Stopp der Kontaktdatenerhebung: „Pandemiepolitik heißt, Maßnahmen Tag für Tag neu zu bewerten“

Der Hamburger Senat hat heute bekannt gegeben, dass Hamburg aufgrund umfassender 2G-Plus-Regelungen künftig die Kontaktnachverfolgung über die Luca-App oder analoge Listen aussetzt. Damit gelten bei Veranstaltungen, in Gastronomie und Geschäften künftig nur noch die mit 2G-Plus einhergehenden Regelungen.

Dazu Hansjörg Schmidt, Experte für Digitalisierung der SPD-Fraktion Hamburg: „Pandemiepolitik heißt, Maßnahmen Tag für Tag neu zu bewerten. Es war richtig, bei den vorangegangenen Corona-Varianten und Öffnungsmodellen auf eine digitale Kontaktnachverfolgung zu setzen. In der aktuellen Pandemielage ist es jedoch richtig, hier einen neuen Weg einzuschlagen. Mit 2G-Plus hat Hamburg einen bundesweiten Standard gesetzt, der in der Pandemie überzeugen konnte. Daher ist die Kontaktnachverfolgung – auch in digitaler Form – künftig nicht mehr notwendig. Als Regierungsfraktionen haben wir 2020 erstmals eine Weiterentwicklung der Corona-Warn-App gefordert. Mit ihr haben wir auch weiterhin einen wichtigen digitalen Baustein in der Pandemiebekämpfung, den es jetzt vorrangig weiterzuentwickeln gilt.“

Artikel Teilen

Teilen auf Facebook
Teilen auf Twitter
Teilen mit WhatsApp

Diese Webseite verwendet Cookies. Durch das Nutzen von dieser Seite sind Sie mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Weitere Details entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.​