Bürgerschaft und Schulbehörde lassen 40 Schülerinnen und Schüler am 9. April im Rathaus gegeneinander antreten
Hamburg kürt seine besten jungen Rednerinnen und Redner. Nachdem rund 20.000 Schülerinnen und Schüler aus 77 Schulen bei den Vorentscheiden zu „Jugend debattiert“ mitgemacht haben, treten die 40 besten von ihnen in den Vorrunden des Landeswettbewerbs im Großen Festsaal des Rathauses gegeneinander an. Die jeweils vier besten pro Altersgruppe (Klassen 8 bis 10 sowie 11 bis 13) bestreiten die Finaldebatte. Die beiden Erstplatzierten jeder Altersstufe qualifizieren sich für das Finale des Bundeswettbewerbs vom 06. bis 8. Juni in Berlin.
Das Landesfinale findet unter der Schirmherrschaft von Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit statt. Abgeordnete aller fünf Bürgerschaftsfraktionen, zwei Journalisten sowie der Programmleiter, ein Lehrertrainer und Alumni von „Jugend debattiert“ beurteilen die Reden der Finalistinnen und Finalisten. Bewertet werden Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft.
Seit Anfang März können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Landesfinales auf ihre Themen vorbereiten. Dafür entwickeln sie Pro- und Contra-Positionen.In den Debatten treten jeweils vier Debattierende in Zweierteams gegeneinander an. In ihrem Beitrag müssen sie eigene Standpunkte anschaulich vertreten, auf Gegenargumente eingehen und die Zuhörerinnen und Zuhörer versuchen zu überzeugen.
Bundesweit trainieren etwa 250.000 Schülerinnen und Schüler aus rund 1.300 Schulen im Rahmen von „Jugend debattiert“ die Kunst der freien Rede und der guten Debatte.
Finalthema für die Klassen 8 bis 10:
Sollen Jugendräte verpflichtend auf kommunaler Ebene in Hamburg eingeführt werden?
Finalthema für die Klassen 11 bis 13:
Soll die Stadt Hamburg selbst den Elbtower mit der Zielsetzung des sozialen Wohnungsbaus weiterbauen?
Ich freue mich heute dabei zu sein!