Genehmigungszahlen 2024: Hamburg bleibt bundesweit Spitzenreiter im sozialen Wohnungsbau

Der Senat hat heute bekannt gegeben, dass im vergangenen Jahr 6.710 neue Wohnungen genehmigt wurden – davon 46 Prozent (3.092) gefördert. Im geförderten Wohnungsbau ist dies ein Anstieg von über 30 Prozent im Vergleich zu 2023 und der vierthöchste Wert seit Jahrzehnten. Seit 2011 wurden in Hamburg 138.932 neue Wohnungen genehmigt.

Dazu Martina Koeppen, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Hamburg: „Die steigenden Genehmigungszahlen sind eine gute Nachricht in der aktuellen Baukrise. Bundesweit geht der Wohnungsbau durch ein Tal und auch in Hamburg waren die Zahlen zuletzt gesunken. Dass es uns gemeinsam mit der Wohnungswirtschaft gelungen ist, diesen Trend umzukehren, ist ein starkes Signal. Knapp die Hälfte der 2024 genehmigten Wohnungen sind gefördert. Der Bestand ist stabil. Hamburg bleibt damit unangefochten bundesweit Spitzenreiter im sozialen Wohnungsbau – hier entsteht jede zehnte Sozialwohnung in Deutschland. Dass wir es in dieser Zeit schaffen, den sozialen Wohnungsbau auf ein so hohes Niveau zu bringen, ist ein großer Erfolg aller Beteiligten. Die jährlich rund 800 Millionen Euro über die IFB werden weiter eine verlässliche Stütze für den Wohnungsbaumotor sein. Der Wehrmutstropfen 2024 sind die Genehmigungen im freifinanzierten Segment. Das muss sich wieder ändern. Wir werden hier weiter mit Hochdruck daran arbeiten, dass die Baukosten sinken und Bauland zur Verfügung gestellt wird. Wir sorgen für gute Rahmenbedingungen, bezahlbaren Wohnraum und die Erschließung von neuen Stadtentwicklungsgebieten. Als SPD wollen wir gemeinsam mit dem Bündnis für das Wohnen weiter daran arbeiten, dass Hamburg beim Wohnungsbau Spitze bleibt.“

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