Die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen verurteilen den Angriff auf einen jüdischen Studenten vor der Synagoge in Eimsbüttel auf das Schärfste und stehen Schulter an Schulter im Kampf gegen Antisemitismus und Diskriminierung jeglicher Art.
Dazu Ekkehard Wysocki, religionspolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Ich bin bestürzt darüber, dass es in unserer toleranten und weltoffenen Stadt zu einem offenbar antisemitisch motivierten Angriff gekommen ist. Ein jüdischer Student wurde angegriffen, wir wünschen ihm alles Gute und eine baldige Genesung. Die Jüdische Gemeinde hat unsere Solidarität und vollste Unterstützung im Kampf gegen Antisemitismus.
Zugleich haben wir vollstes Vertrauen in unsere Justiz, die den Fall jetzt aufklären wird. Wenn ein Mensch in unserer Stadt aufgrund seiner Religion angegriffen wird, geht das uns alle an. Hamburg ist und bleibt eine Stadt, in der alle Menschen unabhängig von kulturellem Hintergrund und Religionszugehörigkeit gut und sicher leben können. Dies zu erhalten, ist die gemeinsame Aufgabe aller Hamburgerinnen und Hamburger.“